Kontakt
Universität Rostock
Rostocker Seniorenakademie
Parkstraße 6
18057 Rostock
Koordination
Michaela Wolf
Telefon
0381 498 5661
E-Mail
seniorenakademie(at)uni-rostock.de
Sprechzeiten
Dienstag 10-12 Uhr
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Aktuelles
Sondervortrag “Missverständnis Europa? Ein Blick hinter die Kulissen der EU” am 19. Mai 2025 gemeinsam mit dem EIZ Rostock e.V., Informationen erhalten Sie
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Der Vortrag am 7. Mai 2025 findet im Arno-Esch-Gebäude statt, Hörsaal I.
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Jubiläum
Am 16. Oktober 2024 feierte die Seniorenakademie ihr 30-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit den Seniorstudierenden, den Dozent_innen, mit Wegbereiter_innen und Unterstützer_innen wurde dieses Ereignis in einer Festveranstaltung mit anschließendem Empfang gefeiert. Fotos dazu finden Sie >>hier
Seminare im Sommersemester 2025
Leitung | Prof. Dr. Stefan Porembski |
Zeit | Freitag 10.15 – 11.45 Uhr |
Beginn | ACHTUNG!!! START VERSCHOBEN AUF 25. April 2025 |
Umfang | 16 Stunden (8 Veranstaltungen) |
Ort | Seminarraum 14, Lehrstuhl für Allgemeine & Spezielle Botanik, Wismarsche Straße 44/45 |
Anzahl | 15 – 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 48,00 € |
Im Botanischen Garten ist eine große Fülle unterschiedlichster Pflanzenarten vorhanden. Im Rahmen des Seminars wird ein Überblick über die gesamte Vielfalt des Pflanzenreichs geboten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der geografischen Verbreitung der Pflanzen, ihrer Nutzung und ihrem Schutz.
ACHTUNG: START ERST AM 25. APRIL 2025 (Nachholtermin am 11.07.2025)
11.04.25
In den Regenwäldern Amazoniens
25.04.25
Pflanzen die Milchsaft führen: Kautschuk, Opium und Co.
09.05.25
Die Vielfalt der Farne
23.05.25
Kalifornien: Mammutbäume, Kakteen und Wein
13.06.25
Die Spargelgewächse und ihre Verwandten
20.06.25
Invasive Pflanzenarten
27.06.25
Halluzinogen wirkende Pflanzen
04.07.25
Karl Blossfeldt und die Ästhetik der Pflanzen
Leitung | Prof. Dr. Jörg Benedict |
Zeit | Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr |
Beginn | 10. April 2025 |
Umfang | 12 Stunden (6 Veranstaltungen) |
Ort | R 025, Haus 1, Ulmenstraße 69 |
Anzahl | 15-30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 36,00 |
„Wenn ein Historiker seine Studien abschließt, sieht er sich mit einer Reihe von Fragen konfrontiert: welchen Nutzen haben Ihre Studien? Dient Ihre Arbeit nur dazu, zum x-ten Mal den Aufstieg und Fall von Nationen und Ideen aufzuwärmen und ‚traurige Geschichten über den Tod von Königen‘ nachzuerzählen? Haben Sie aus der Geschichte irgendeine Erleuchtung zu unserem gegenwärtigen Zustand gewonnen, irgendeine Anleitung für unsere Urteile und unsere Politik, irgend-einen Schutz vor den negativen Auswirkungen des Unerwarteten oder vor den Unbeständigkeiten, die steter Wandel mit sich bringt? Haben Sie in der Abfolge vergangener Ereignisse solche Regelmäßigkeiten gefunden, dass sie das künftige Handeln der Menschheit oder das Schicksal von Staaten vorhersagen können? Ist es möglich, dass ‚Geschichte sinnlos ist‘, dass sie uns nichts lehrt und dass die uner-messliche Vergangenheit nur das mühsame Einstudieren der Fehler war, die die Zukunft auf einer größeren Bühne und in größerem Maßstab zu machen bestimmt ist?“
(Will Durant, The Lessons of History, 1968)
Lernen wir aus der Geschichte? Und wenn ja, was eigentlich? Zeigt die Geschichte nicht vielmehr, dass wir nicht aus ihr lernen? Das alte Cicero-Dictum, dass die Geschichte die Lehrmeisterin des Lebens sei, soll in diesem Seminar genauer betrachtet werden.
Leitung | Dr. Steffen Prignitz |
Zeit | Montag 09.15 – 10.45 Uhr |
Beginn | 14. April 2025 |
Umfang | 24 Stunden (12 Veranstaltungen) |
Ort | R 025, Haus 1, Ulmenstraße 69 |
Anzahl | max. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 72,00 € |
Ein Jubiläum: Das Seminar des Sommersemesters ist das 25. Und das soll etwas Besonderes sein, weswegen wir „ein dickes Brett bohren“ werden. Heimito von Doderers „Strudlhofstiege“, veröffentlicht 1951, ist ein Wien-Roman von 900 Seiten. Er zeichnet sich weniger durch eine experimentelle Schreibe, sondern durch Fabulierlust aus, die schon einmal etwas längere Sätze hervorbringt. Grund genug für eine gemeinsame Lektüre.
Wer sich über den Autor informieren will, kann das z.B. mit der Rowohlt-Monographie von Lutz-W. Wolff (Reinbek 1996) tun.
Für die Ausleihe des Romans nutzen Sie bitte die Bestände der UB, für die Anschaffung die verschiedenen antiquarischen Verkaufsstellen vor Ort und online.
Zur „Erholung“ zwischen den Kapiteln und zur Ergänzung des Wien-Bildes empfehle ich die Lieder von Georg Kreisler.
Leitung | Henrietta Hartl |
Zeit | Dienstag 11.15 – 12.45 Uhr |
Beginn | 15. April 2025 |
Umfang | 16 Stunden (8 Veranstaltungen) |
Ort | Lernatelier, Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 |
Anzahl | 10 – 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 48,00 € |
Krimis zeichnen ein interessantes Bild der Lebenswirklichkeit von Menschen. Daher kann man aus ihrer Betrachtung eine Menge über die britischen Inseln erfahren, vom Sozialgeschehen bis zur Politik.
Durch das Semester verfolgen wir die Werke und Lebensgeschichten der wichtigsten britischen Autoren, von Sherlock-Holmes-Erfinder Conan Doyle über die "Queen of Crime" Agatha Christie bis zu den ErschafferInnen moderner TV-Krimi-Helden, dazwischen jede Menge weitere interessante AutorInnen. Dabei betrachten wir sowohl literarische als auch landeskundliche Aspekte.
Historisch gesehen führt das von der viktorianischen Zeit über das "Golden Age of British Crime" in die Nachkriegszeit, und bis ins 21. Jahrhundert, in dem britische Krimis immer mehr über Filme und vor allem Serien konsumiert werden.
Leitung | Dr. Rosina Neumann |
Zeit | Donnerstag 14.00 – 15.30 Uhr |
Beginn | 17. April 2025 |
Umfang | 14 Stunden (7 Veranstaltungen) |
Ort | Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6 |
Anzahl | 12 – 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 42,00 € |
Das gleichnamige Standardwerk von Schulz von Thun besteht aus vier Teilen. Drei davon wurden bereits in den vorherigen Seminaren behandelt und zwar: „Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation“ (Teil 1), „Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differenzielle Psychologie der Kommunikation“ (Teil 2) und „Das Innere Team und situationsgerechte Kommunikation. Kommunikation, Person, Situation“ (Teil 3).
Da die einzelnen Teile zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind (Teil 1 + 2 – 1981, Teil 3 – 1998), wurde 2007 noch ein vierter Teil hinzugefügt: Fragen und Antworten. In ihm geht der Autor auf Fragen ein, die sich seit dem Erscheinen der ersten drei Teile ergeben haben. Außerdem werden neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis dargelegt. Im Seminar wird der vierte Teil mit Rückgriff auf die Teile 1-3 behandelt. Damit soll der vorangegangene Stoff gefestigt und ergänzt werden.
Hinweis: Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Lektüre der Teile 1-3.
Leitung | Lisa-Marie Neumann |
Zeit | !!!ZEIT GEÄNDERT!!! Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr |
Beginn | 17. April 2025 |
Umfang | 24 Stunden (12 Veranstaltungen) |
Ort | Raum wird noch bekannt gegeben |
Anzahl | 12 – 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 72,00 € |
Täglich treffen wir sie an – Situationen, in denen uns offenbar eine Entscheidung abverlangt wird. Meist unbewusst und automatisch, teils mit Bedenkzeit oder unter argem Kopfzerbrechen. Unser Leben hält vieles bereit, für oder gegen das wir uns letztlich entscheiden oder auch nur ein inneres Urteil fällen. Worin genau der Unterschied besteht und wie es mitunter etwas leichter fallen kann, sich seiner Entscheidungsmuster bewusst zu werden, schauen wir uns in einem offenen Miteinander genauer an.
Dieses Seminar hält zu aktiver, wertungsfreier Mitarbeit an und soll die Selbstreflexion sowie unser tägliches Entscheidungshandeln beflügeln und nachhaltig ins Bewusstsein rücken.
Leitung | Maximilian Marotz |
Zeit | Dienstag 15.15 – 16.45 Uhr |
Beginn | 15. April 2025 |
Umfang | 24 Stunden (12 Veranstaltungen) |
Ort | R 124, Haus 1, Ulmenstraße 69 |
Anzahl | 12 – 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 72,00 € |
Die Forschung zur mittelalterlichen Geschichte hat vielen Städten einen Beinamen verpasst. Während Lübeck als Königin der Hanse proklamiert wurde, nennen einige Historiker Wismar „kleine Schwester Lübecks“.
Das Seminar will genau dort ansetzen, um zu schauen, was nach dem Mittelalter passierte. Inwiefern lässt sich die gemeinsame Geschichte der beiden Wirtschaftsstandorte im südlichen Ostseeraum in der Frühen Neuzeit (1500-1800) weiterschreiben? Welche Rolle spielten sie politisch auf internationalen Bühnen? Anhand der beiden vorliegenden Beispiele sollen grundlegende Aspekte der Stadtgeschichte untersucht werden. Hierzu gehören das Wirken des städtischen Rates, die Frage des Glaubens, das Verhältnis zum jeweiligen Stadtherren, das Wirken der Handwerker und das Mensch-Tier-Verhältnis.
Im Rahmen des Seminars ist eine Exkursion in das SCHABBELL | Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar geplant. Der Exkursionstermin wird gemeinsam mit den Teilnehmenden ausgesucht.
Leitung | Dr. Margit Rinck |
Zeit | Donnerstag 09.15 – 10.45 Uhr |
Beginn | 10. April 2025 |
Umfang | 14 Stunden (5 Veranstaltungen plus eine Exkursion) |
Ort | SR 225, Haus 1, Ulmenstraße 69 |
Anzahl | 11 – 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer |
Entgelt | 42,00 € |
In diesem Seminar werden wir versuchen, mögliche „Geheimnisse“ in den Gemälden von Casper David Friedrich (CDF), die er vor über 200 Jahren schuf, zu entschlüsseln.
- Ist es das Malen von außergewöhnlichen Naturereignissen oder die besondere Komposition seiner Gemälde?
- Sind es die Natur- und Lichterscheinungen, die CDF festgehalten hat, die heute viele Menschen in den Städten gar nicht mehr kennen?
- Welche Themen oder Sujets können eine Faszination oder Distanz auslösen?
Die Ausstellungen zu Ehren Casper David Friedrichs zum seinem 250. Geburtstag wurden von Tausenden Kunstliebhabern aber auch „Laien“ besucht. Aus vielen Ländern kamen Leihgaben und einige verschollen geglaubte Gemälde wurden wieder entdeckt.
Der pommersche Maler aus Greifswald wurde zum berühmtesten deutschen Künstler der romantischen Landschaftsmalerei.
Kunstpsychologen weisen auf die Wirkungen der Farbenspiele hin, die bei den Menschen Sehnsüchte oder Melancholie auslösen können.
In unserem Seminar wollen wir den Austausch unter einander anregen und uns an der Vielfalt der Rezeptionen erfreuen.
Literatur:
Illies, F. (2023). Zauber der Stille. Frankfurt am Main: Fischer.
Grave, J. (2024). Casper David Friedrich. Berlin: Prestel.
Schuster, M. (2000). Kunstpsychologie. Hohengehren: Schneider.
Kammerlohr, O. (1997). Epochen der Kunst. Band 4. München: Oldenbourg.